Die Kammeroper München präsentiert Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ in einer Fassung für Kammerorchester und Bass. Die Abfolge der Lieder wird dabei durch gelegentliche Texteinlagen poetisch illustriert.

Franz Schubert

Die Winterreise

neu bearbeitet für Kammerensemble
von Alexander Krampe

Günther Groissböck – Bass

Texte & Moderation:

25.01.2017, Prinzregententheater, München – Christine Ostermayer
16.02.2017, Theater der Stadt Schweinfurt – Brigitte Hobmeier

Eine Produktion von „Projekt Kammeroper in München e.V.“

Premiere am 14. November 2015

in der Allerheiligen-Hofkirche

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Gesang

GÜNTHER GROISSBÖCK

Groissbock (rechtefrei). JPG

 

Günter Groissböck studierte bei Robert Holl und José van Dam. Seinem Debut bei den Salzburger Festspielen im Jahre 2002 folgte ein vierjähriges Engagement am Opernhaus Zürich.
Gastverträge führen ihn regelmäßig an die Mailänder Scala, die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Salzburger Festspiele sowie nach Paris, Berlin, Wien, Amsterdam, Chicago, Los Angeles, San Francisco, Houston, Madrid und Barcelona.

Zu seinem Repertoire zählen ebenfalls alle wichtigen Wagner-Rollen. 2011 debütierte er als Landgraf bei den Bayreuther Festspielen und sang diese Rolle auch 2012 unter Christian Thielemann.
Außergewöhnlich war auch sein Rollendebut in der Rolle des Baron Ochs von Lerchenau in Harry Kupfers Rosenkavalier-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen 2014. Die athletisch-erotische Darstellung der Rolle sowie Günther Groissböcks exzellente musikalische Interpretation und spielende Bewältigung der stimmlichen Herausforderungen versetzten Publikum und Kritik in Begeisterung und setzten in der Lesart der Partie neue Maßstäbe.

Als Konzertsänger trat Günther Groissböck u. a. in der Berliner Philharmonie, dem Leipziger Gewandhaus, im Wiener Musikverein und und in der New Yorker Carnegie Hall auf.

Texte & Moderation

Prinzregententheater, München am 25. Januar 2017

Christine Ostermayer

Österreichischer Filmpreis 2013 - Christine Ostermayer

Österreichischer Filmpreis 2013 – Christine Ostermayer

Christine Ostermayer wird 1936 in Wien geboren.

Zunächst will sie Tänzerin werden und absolviert eine Ballettausbildung an der Akademie für darstellende Kunst in Wien. Erstes Geld verdient sie beim Filmballett. Im Alter von 16 Jahren wird sie am renommierten Max Reinhardt Seminar angenommen und studiert Schauspiel. Ihre Lehrerin ist Helene Thimig, die Witwe Max Reinhardts.

Nach Engagements in Essen und Wuppertal geht sie von 1963 bis 83 ans Münchner Residenztheater. 1966 folgt die Ernennung zur bayerischen Staatsschauspielerin. Sie gastiert an allen namhaften deutschsprachigen Bühnen, in Zürich, Hamburg, Stuttgart, Berlin, Wien, Salzburg u.a. In den 1980er und 90er Jahren gehört sie unter Otto Schenk dem Ensemble der Josefstadt und unter Ruth Drexel dem Münchner Volkstheater an.

In 61 Berufsjahren hat Christine Ostermayer an geschätzten rund 4000 Abenden praktisch alle bedeutenden Rollen der Weltliteratur gespielt.

Parallel arbeitet sie immer wieder für Film und Fernsehen. 2013 ist Karl Merkatz ihr Partner im preisgekrönten Liebesfilm „Anfang 80“. Christine Ostermayer wurde u. a. mit der Kainz-Medaille und dem Johann-Nestroy-Ring ausgezeichnet. Sie lebt seit Jahrzehnten in ihrer Wahlheimat München.

Texte & Moderation

Stadttheater Schweinfurt am 16. Februar 2017

Brigitte Hobmeier

Foto: Julian Baumann

Brigitte Hobmeier, geboren 1976 in München, studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen und erzielte erste Erfolge als Schauspielerin unter Christian Stückl am Münchner Volkstheater. 2004 erhielt Hobmeier den Bayerischen Kunstförderpreis und 2007 den Faust-Theaterpreis für die Beste darstellerische Leistung im Schauspiel. Neben dem Theater übernahm Hobmeier außerdem vermehrt Fernseh- und Kinorollen, wie in Sören Voigts „Identity Kills“, für den sie mehrfach ausgezeichnet wurde, oder der Verfilmung von Andrea Maria Schenkels Bestseller „Tannöd“. Im ZDF war sie in dem Historiendrama „Die Hebamme- Auf Leben und Tod“ in der Titelrolle zu sehen, für die sie den Grimme-Preis erhielt. 2014 gewann sie den Bayerischen Filmpreis als Beste Darstellerin für „Ende der Schonzeit“, für den sie auf dem World Filmfestival in Montreal ebenfalls als Beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. Zuletzt sah man Brigitte Hobmeier in „Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit“ von Wolfgang Murnberger, sowie

in „Ein Teil von uns“ von Nicole Weegmann für den sie mit dem Fernsehfilmpreis 2016 als beste Darstellerin  ausgezeichnet wurde.

Musiker

FLÖTE Christiane Steffens
KLARINETTE Christophe Gördes
FAGOTT Ruth Gimpel (M) Leonhard Hauske (SW)
VIOLINEN Andreas Seidel (M) Anton Roters (SW)
Senta Kraemer
VIOLA Ulrike von Sybel (M) Maria Hristova (SW)
VIOLONCELLO Thomas Wollenweber
KONTRABASS Ronald Schweppe
AKKORDEON Alexander Kuralionok
GITARRE Takeo Sato

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